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Szenenfotos Schöne Überraschung |
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Hier sehen Sie eine Auswahl von Szenenfotos der Produktion "Schöne Überraschung". |
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"Was wir tun, geschieht doch nur aus Liebe."
MUSIKALISCHE KOMÖDIE VON FRANCIS C. WINTER
4. Tournee:
Premiere in Wil
7. Januar bis 10. Februar 2011
3. Tournee:
Premiere in Unterhaching
7. Januar bis 5. März 2010
2. Tournee:
Premiere in Speyer
26. November 2008 bis 31. Januar 2009
1. Tournee:
Premiere in Lüdenscheid
12. Januar bis 31. März 2007
Susanne Seidler
Szenenfoto
„Zugabe“ - Rufe am Ende
Szenenfoto
Szenenfoto
Mary Thompson
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Volker Brandt
Regie: Adelheid Müther
Ausstattung: Marie-Therese Cramer
Musikalische Leitung & live am Klavier: Thomas Erich Killinger
George Kline - Volker Brandt
Norma Kline - Susanne Seidler
Susan Kline - Anja Schiffel
Peter Williams - Francis C. Winter
Gloria Williams - Mary Thompson
Juanita - Joanne Bell
Joanne Bell
Ungewöhnliches Crossover
im Namen der Akzeptanz
... überraschend anders als andere Komödien. Es ist die
ambitionierte, kritische und aktuelle Einforderung von
Toleranz. Dabei stimmt die Mixtur aus Darstellung, Musik und
Gesang.
Winter gelingt mit seinem Premierenstück ein herausragender
Beitrag in der deutschen Theaterlandschaft, der durch die
erstklassige Besetzung zu einem echten Glücksfall mutiert
und die Zuschauer der Volksbühne am Wochenende restlos
begeisterte. Ruhr Nachrichten - 26.2.07
Szenenfoto
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PRESSESPIEGEL
Mit seiner Theateraufführung
„Schöne Überraschung“
engagiert sich Francis C. Winter gegen Rassendiskriminierung Bürgerhaus-Publikum begeistert
Boulevardstück mit Moralanspruch
Bühl - Mit seinem ersten Theaterstück „Schöne Überraschung“ engagiert sich Francis C. Winter für Toleranz und zieht gegen gängige
Vorurteile und Rassendiskriminierung zu Felde. Da er seine aller Ehren werte Botschaft in einem witzigen Boulevardstück verpackt,
schmeckt die bittere Medizin recht angenehm… Francis C. Winter hat in sein autobiographisch gefärbtes Debütstück viel Herzblut
gelegt…(und) mit vielen humorvollen Pointen gewürzt, die im gut gefüllten Bürgerhaus bestens zündeten. Das hervorragend besetzte
Ensemble spielte sehr natürlich und kongenial aufeinander abgestimmt. Publikumsliebling wurde die stimmgewaltige Joanne Bell, die als
urkomische Haushälterin wiederholt Szenenapplaus erntete. Eine Reihe von Jazz-Standards von Cole Porters „Let’s do it“ bis zu Harold
Arlens „Stormy Weather“ bettete die Regie unterhaltsam in die Handlung ein. Überhaupt verfl og bei der Fülle intelligenter, anspruchsvoller
Dialoge die Zeit wie im Fluge. Die Bühler applaudierten stürmisch.
Ein Boulevardstück mit hohem Moralanspruch und Aufklärungscharakter verdient Respekt. Prosit auf ein köstliches Theaterstück und
ein restlos begeistertes Publikum im Bürgerhaus Neuer Markt. Von Wolfgang Winter - Badisches Tagblatt - 31.1.07
Musikalische Komödie in Bad Orber
Konzerthalle - „Zugabe“ - Rufe am Ende
Das Ensemble brachte in der Konzerthalle gängige Vorurteile ins Wanken.
BAD ORB (ez.). „Zugabe“, das ist ein Wort, das üblicherweise beim Schlussbeifall einer Theatervorstellung nicht vorkommt. Als allerdings
die „Schöne Überraschung“ (Regie: Adelheid Müther), eine „musikalische Komödie von Francis C. Winter“, Freitagabend über die
Konzerthallenbühne gegangen war, blieb es nicht beim anhaltenden Applaus, sondern es wurden auch „Zugabe“-Rufe laut.
Und die galten dem musikalischen Part, der unter Leitung von Thomas Erich Killinger stand. Der Maestro selbst schlurfte als Gärtner
über die Bühne, mit einem Rechen bewaffnet und einem Tempo, als könnte er nicht bis Drei zählen. Am Klavier entfaltete er dann Temperament
und begleitete die Sängerinnen und Sänger. Mit Begeisterung nahm das Publikum die Gesangspartien der Darsteller an, deren
Vitae durchweg auch musikalische Erfolge verzeichnen. Beginnend und endend mit „Happy Day“, das die stattliche Joanne Bell, die das
schrille Hausfaktotum Juanita mimte, anstimmte und ebenso mit vollem Körpereinsatz brachte, wie ihre weiteren Soli, darunter „The Lion
sleeps tonight“, mit einer stilisierten Löwenmähne auf dem Haupt. Sie betritt die Bühne und alle sind hin und weg. Insbesondere, wenn
die ausgebildete Opernsängerin nach jedem auch noch so kleinen Problemchen stöhnt: „Ich brauch’ jetzt erst mal ’nen Schlückche.“
Klar, dass Joanne Bell mit „Happy Day“ besonders vertraut ist, sie hat auch das Musical geschrieben und erfolgreich Regie geführt.
Die „Schöne Überraschung“, die die Familie Kline (Susanne Seidler und Volker Brandt) trifft, trifft dann auch Juanita, die das Mädchen
aufwachsen sah. Denn Susan Kline (Sabine Urban) hat sich verliebt. Und Peter, dargestellt vom Autor Francis C. Winter, ist Künstler
und dunkelhäutig. Da müssen die Eltern erst einmal ganz schön schlucken; ganz so tolerant, wie sie sich eigentlich fühlen, sind sie
doch nicht. Total entsetzt reagiert auch Peters Mutter Gloria (Elaine Thomas) und ruft betroffen aus, als Peter seine Susan und deren
Eltern vorstellt: „Die sind ja weiß!“, und singt von „Tragedy“. Doch an der Liebe und ihrer festen Bindung ist nicht zu rütteln; denn Susan
und Peter haben bereits geheiratet und sehen Elternfreuden entgegen. Die auch besungenen Wünsche „Let’s fall in love“ und „Let’s do
it“ hatten sich demnach bereits durchgesetzt… das Weltbild der anderen - „schwarz zu schwarz und weiß zu weiß“ - fällt zusammen.
Das Eis bricht. Die Vorurteile wanken.
… Das Ensemble setzt Winters „Schöne Überraschung“, das Klischees meidet und dafür auf Situationskomik, Wortwitz und Musik setzt,
in prickelnden Szenen um. Als hochkarätige Schauspieler haben sich alle Protagonisten längst einen Namen auf den Bühnen oder in
Fernsehproduktionen gemacht und überzeugten auch in Bad Orb. Gelnhäuser Tageblatt - 22.1.07
Starke Stimmen, tiefe Gefühle
„Schöne Überraschung“, Francis C. Winters Erstlingswerk,
begeistert mit Komik, Tragik und hohem Niveau.
ERKRATH. Es war eine Sternstunde in der Stadthalle. Die Komödie „Schöne Überraschung“ feierte verdient einen großen Erfolg vor
ausverkauftem Haus. Elaine Thomas sang göttlich, doch die Herzen der Erkrather eroberte sie in der Rolle der Gloria Williams mit einem
berührenden Monolog … eine Szene, bei der man in der Stadthalle die sprichwörtliche Stecknadel hätte fallen hören können.
Es ist dieser und anderer emotional völlig glaubhafter Szenen zu verdanken, dass diesmal ein hohes Unterhaltungsniveau gehalten
wurde. Auch die gut beobachteten Ehestreitigkeiten von Susans Eltern sind deutlich über der Raffi nesse von Loriot-Kabinettstückchen
angelegt. Dies ist dem Autor, aber auch dem ganzen Ensemble zu verdanken. Susanne Seidler legte die Mutter von Susan bewundernswert
geschickt an, Volker Brandt war in der Rolle des Vaters voller Abgründe. Als komische Alte entzückte eine gesanglich brillante
Joanne Bell. Die stumme Rolle des Gärtners erfüllte Thomas Erich Killinger mit einer Behäbigkeit, die ihm den Neid des Publikums
einbrachte. Am Klavier begleitete er dann die singenden Schauspieler und schauspielernden Sänger völlig unbehäbig, immer im Tempo.
Die Idee, Musik passend zu den Gefühlen, anstelle oder während der Dialoge live zu singen, ist nicht neu. Doch hier gelang es so meisterlich
wie in einem Woody Allen Film oder dem Erfolg „Acht Frauen“.
Die musikalische Komödie „Schöne Überraschung“ thematisiert den latenten Rassismus. Durch die starken Gefühle, die von der Musik
unterstützt werden, ist das Stück fast eine klassische, griechische Komödie. Von Jan Michaelis - NRZ, 26.1.07
Weitere Texte zum Stück und den Darstellern in unserem Katalog
auch hier im Internet als pdf-Datei zum nachlesen.
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