Spielplan 2016/2017

Margrit Kempf
Letzter Vorhang

Spielplan 2016/2017

Onkel Toms Hütte
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Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
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100 Quadratmeter
100 Quadratmeter

Zu spät! Zu spät! Zu spät!
Zu spät!
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Hautnah
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Krach im Hause Gott
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Auf ein Neues
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Ein Volksfeind
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Don Karlos
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Das Haus am See
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Spielplan 2015/2016

The King's Speech - Die Rede des Königs
THE KING'S SPEECH

Onkel Toms Hütte
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Ein Volksfeind
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Krach im Hause Gott
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Zwei beste Freunde
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Das Haus am See
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Auf ein Neues
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Der große Gatsby
Der große Gatsby

Die Marquise von O...
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Die Harry Belafonte Story
Die Harry Belafonte Story

     
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Szenenfotos (Probe): Der Große Gatsby
zur Fotogalerie Hier sehen Sie eine Auswahl von Szenenfotos (Probe) der Produktion "Der Große Gatsby".
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Der große Gatsby

Schauspiel von Gerold Theobalt
Nach dem Roman „The Great Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald

2. Tournee: 20. November bis 18. Dezember 2015
Premiere am 20. November 2015 in Freising

1. Tournee: 13. Februar bis 13. April 2014
Premiere am 13. Februar 2014 in Iserlohn
Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag, Hamburg

Thorsten Nindel © Alan Ovaska
Thorsten Nindel
   Ursula Buschhorn © Kempf Theatergastspiele
Ursula Buschhorn
   Hans Piesbergen © Kempf Theatergastspiele
Hans Piesbergen

     

„F. Scott Fitzgerald war der Größte unter uns allen.“
John O'Hara

     

    Zum Stück
 
„Der große Gatsby“ lässt sich als Spiegel der Ära der "Goldenen Zwanziger" verstehen: Verherrlichung des Materialismus auf der einen und bittere Armut auf der anderen Seite prallen aufeinander. Genusssucht und Langeweile, Verführungskraft und Verderbtheit, "leichtfertige Menschen" gefallen sich im schillernden Reichtum obskurer Herkunft.
Hier wird die mondäne High-Society-Welt kurz vor ihrem wirtschaftlichen Niedergang gezeigt.

F. Scott Fitzgeralds Meisterwerk führt in eine Welt des atemlosen Amüsements auf brüchigem Grund und kann in einer Welt, in der alles dem Götzen Geld geopfert wird, als Menetekel verstanden werden.

       
Regie:       Silvia Armbruster
Ausstattung:       Claudia Weinhart
Dramaturgie:       Susanne Hindenberg


Tom Buchanan       Thorsten Nindel
Daisy, seine Frau       Ursula Buschhorn
Jay Gatsby       Hans Piesbergen
Jordan Baker, Daisys Freundin       Nicole Lohfink
Nick Carraway, Daisys Cousin       Hendrik Winkler
Myrtle Wilson, Toms Geliebte       Stephanie Marin
George Wilson, ihr Mann       Andreas Bittl
 

   
Stephanie Marin © Kempf Theatergastspiele
Stephanie Marin
     Hendrik Winkler © Kempf Theatergastspiele
Hendrik Winkler
     Nicole Lohfink © Kempf Theatergastspiele
Nicole Lohfink
     Andreas Bittl © Joachim Gern
Andreas Bittl
 

      

„Vor einem wohlüberlegt eingesetzten Bühnenbild, das treffend die damalige genusssüchtige und gelangweilte, mondäne Gesellschaft widerspiegelt, zeigte das Ensemble der Kempf-Theatergastspiele den Fitzgerald-Klassiker ‚Der große Gatsby‘ mit einer derart großen Begeisterung, die binnen Minuten auf das Publikum im ausverkauftem Saal übersprang.“
Buxtehuder Tageblatt, 21.02.2014

Ein packendes, intensives Theatererlebnis hat das emotional
groß aufspielende Ensemble der Kempf Theaterspiele
den Zuschauernim ausverkauften Stadttheater beschert.
Dem engagiert und spielfreudig agierenden Ensemble wird so einiges abverlangt. Denn die sieben Akteure haben nicht nur je einen vielschichtigen Charakter darzustellen, sondern schlüpfen immer unter mehr oder weniger verrückte Perücken, um als Jazztrio, namenlose Dienstboten oder Partygäste den Fortgang der Geschichte mitzutragen. [...] Die Inszenierung sprüht nur so über und reißt das Publikum mit solch witzigen Regietricks oder völlig überzogenen Slapstickeinlagen immer wieder zu herzhaftem Zwischenapplaus hin.
Donaukurier, 10.03.2014

      

    Zum Inhalt
Auf dem Anwesen von Jay Gatsby feiert die New Yorker Upper Class und wer dazu gehören möchte jeden Samstag legendäre Partys. Niemand weiß, wer der Gastgeber eigentlich ist, und wie er diesen Rausch der Verschwendung finanziert. Denn der sagenumwobene Gatsby hat ein romantisches Geheimnis: Als junger, mittelloser Mann verliebte er sich unsterblich in Daisy, die beste Partie der Stadt, und musste zusehen, wie ein steinreicher Football-Star sein Mädchen zum Altar führte. Ehrgeizig versucht er seither, die Vergangenheit ungeschehen zu machen und alles zu erreichen: Erfolg, Macht, Anerkennung und vor allem: die eine Frau. In Fitzgeralds Meisterwerk geht es um Glanz, Schönheit, teure Autos, sehr viel Alkohol, und darum, einen Zipfel des Amerikanischen Traums zu erwischen.
     
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DER GROßE GATSBY

Kritiken © Theatergastspiele Kempf GmbH   Der große Gatsby
  Begleittexte zum Stück
  
    Und das ist tatsächlich hochaktuell: Attraktiver junger Mann verliebt sich in schillerndes It-Girl, hat aber nicht die finanziellen Mittel, sie zu heiraten, lässt sich auf undurchsichtige Geschäfte ein, um sie zurückzugewinnen. Notwendigerweise, denn die Gesellschaft, in der er sich bewegt, ist eben nicht so durchlässig, wie sie gern vorgibt zu sein. Nur in den seltensten Fällen wird der Tellerwäscher auf legale Art zum Millionär, das ist heute nicht anders als in den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts. Und ein Mann, der wenig mehr hat als gutes Aussehen und Intelligenz, brennenden Ehrgeiz und große Gefühle für ein Mädchen, das definitiv in einer anderen Liga spielt, könnte heute wie damals von einer mitleidlosen Welt zum Scheitern verdammt sein.

     

„Der große Gatsby“ -
das grandiose Meisterwerk von F. Scott Fitzgerald

     

   F. Scott Fitzgerald
 
Der erste Roman von Fitzgerald „Diesseits vom Paradies“ 1920 war sofort so erfolgreich, dass er F. Scott Fitzgerald und seine Frau Zelda in den Mittelpunkt des Interesses katapultierte. 1922 erschienen „Die Schönen und Verdammten“ und die „Geschichten aus der Jazz-Ära“.
 
Fitzgerald war neben Ernest Hemingway, Gertrude Stein und William Faulkner ein Hauptvertreter der Prosa der amerikanischen Moderne.
 
1925 erschien „The Great Gatsby“, Fitzgeralds heute bekanntestes Werk. Der strenge Kritiker T. S. Eliot lobte das Buch: „Ihre Bemerkung über mich hat mich nicht im geringsten beeinflusst, wenn ich sage, dass er („The Great Gatsby“) mich mehr interessiert und begeistert als jeder neue Roman, den ich seit einigen Jahren gesehen habe, weder englische noch amerikanische. (…) Wirklich, es scheint mir der erste Schritt, den die amerikanische Fiktion seit Henry James genommen hat …“ F. Scott Fitzgerald war mit nur Mitte zwanzig ein sehr erfolgreicher Autor.
 
Fitzgeralds Romane sind alle zu einem großen Teil autobiographisch. Seine Figuren sind ihm, seiner Frau und seinen Freunden nachgebildet. Er lebte Anfang der 20er Jahre selber auf Long Island, in Great Neck, das im Roman West Egg genannt wird.

 
  F. Scott Fitzgerald
   Fitzgeralds Bücher wurden im Laufe der 50er und 60er Jahre wiederentdeckt, erreichten Klassiker-Status und werden bis heute jährlich ca. 300.000 Mal pro Jahr verkauft.
 
„Wer mir einen Helden zeigt, dem zeige ich eine Tragödie!“
F. Scott Fitzgerald

 
 

 
Weitere Texte zum Stück und den Darstellern in unserem Katalog
auch hier im Internet als pdf-Datei zum Nachlesen.
 

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