GANZE KERLE
Ganze Kerle
21. September bis 31. Oktober 2008
Feuerwerk der guten Laune
Das erste Stück der kanadischen Autorin wurde 2003 uraufgeführt, und Regisseur Matthias Freihof hat es für die
Komödie neu eingerichtet und bearbeitet. Der bekannte TV-Star Freihof, der bald in der Hollywood-Produktion über
das Hitlerattentat die Rolle des SS-Chefs Himmler neben Tom Cruise spielt, erweist sich bei seinem Regie-Debüt
als Glücksfall. Freihof lässt keine Peinlichkeiten in Richtung Klamotte zu, sondern sorgt für exaktes Timing und
charakteristisches Spiel. Die Geschichte ist nicht neu, wirkt aber ganz authentisch. Man erfährt viel aus dem Leben
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PRESSESPIEGEL „Ganze Kerle“
Zehn Minuten Standing Ovations und Bravorufe für fünf „Ganze Kerle“
NRZ, 24.8.2007
Nach der umjubelten Premiere von „Ganze Kerle“ brauchten viele Besucher schleunigst eine Dosis Frischluft - so
heftig hatten die „Herren Damen“ das Publikum mit ihrer betörenden Travestie-Show aufgeheizt.
Rheinische Post, 24.8.2007
Szenenfoto
„Viele Lacher, viel Applaus, die Komödie von Clark/Bobrick ein Sensationserfolg“
(Rheinische Post)
Das begeisterte Publikum kugelte sich vor Lachen in den Sitzen… Ein ungemein witziges Stück, das wohl ganz schnell Kult wird…Die Umsetzung ist urkomisch…
Eine herrlich komische Klamauk-Truppe.
BILD Düsseldorf, 24.8.2007
„…Diven sind die Kerle am Ende alle. Für einen Abend, bei dem sich manche Frau noch den perfekten Hüftschwung abgucken kann, gibt es Jubel und tosenden Applaus.
Rheinische Post, 24.8.2007
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Michael Pyter |
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Lutz Reichert |
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Egon Hofmann |
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Matthias Kostya |
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Jo Weil |
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Lutz Reichert |
Szenenfoto
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Es gibt Momente, in denen man nicht recht glauben will, dass aus den Paketboten in ihrer...
Arbeitskluft anmutige Künstler in Frauenfummeln werden. Bei der Komödie „Ganze Kerle“ von Kerry Renard fiebert das Premierenpublikum mit bis zum Tag des großen Auftritts. Nach und nach verwandeln sich die Kerle dabei tatsächlich in taffe Mädels: Aus dem kräftigen Klaus (Matthias Kostya) wird eine herbe Schöne mit wilder Lockenmähne, Enrico (Jo Weil) besticht mit endlos langen Beinen und zarten Modellmaßen und entlockt dem Publikum begeisterte Pfiffe, und Siggi (Egon Hofmann) entpuppt sich als echte Femme Fatal.
…Die verführerische Show gipfelt in einem humorigen „Rosenkrieg“ zwischen Nana Mouskouri und Mireille Mathieu.
Rheinische Post, 24.8.2007
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Komödie von Kerry Renard
Deutsch von Angela Burmeister
Frank Köhler - Michael Pyter
Georg Lindner - Lutz Reichert
Siggi Polle - Egon Hofmann
Klaus Hartmann - Matthias Kostya
Enrico Winschewsky - Jo Weil
Helene Blühdorn - Hildegard Berger
Regie: Matthias Freihof
Ausstattung: Folker Ansorge
Choreographie: Danny Costello
Tourneepremiere 20. September 2008 in Taufkirchen
Szenenfoto
der vier Kollegen aus Ost- und Westdeutschland, die als Paketkuriere arbeiten. Alle sind gänzlich unterschiedliche
Typen, die zusammenhalten und sich gegen den harten Filialleiter Frank Köhler (Michael Pyter) wehren. Der hat
eine Tochter, die im Koma liegt. Der humane Gedanke, wie man dem Kind mit einer Delfintherapie in Amerika
helfen könnte, bringt die Männerriege auf die Idee, einer erfolgreichen Travestieshow in der Stadt nachzueifern.
Aus den folgenden abstrusen Gedanken der Abneigung und den ersten zaghaften Proben bezieht das Stück den
Humor. Das Ensemble agiert überragend. Alles unverbrauchte Gesichter und jeder ein Typ, der ganz individuelle
Charmeattacken startet, die das Publikum verführt.
Szenenfoto
Man muss sie lieben, diese Mischung aus Muttersöhnchen (Egon
Hofmann), Frauenaufreißer mit Eheproblemen (Matthias Kostya), konservativem Eigenbrötler und spätbekennenden
Bisexuellen (Lutz Reichert) und den jugendlichen Beau (Jo Weil). Schon die ersten hilflosen Versuche sich zu schminken
und weiblich zu kostümieren, ergeben eine Fülle von Situationskomik. Höhepunkt wird aber die Show im genial
praktikablen Bühnenbild und den lidoreifen Kostümen von Folker Ansorge. Hier zeigen die Schauspieler ihr umwerfendes
Verwandlungstalent und präsentieren die Choreografie von Danny Costello tänzerisch erstaunlich gekonnt.
Playbacksynchron servieren sie die Hits der großen Stars: Gitte, die unsäglichen bayerischen Dirndl-Jodlerinnen
Maria und Margot Hellwig, sogar die Callas, Mouskouri und Mathieu als zickige Rivalinnen und zum Höhepunkt trifft
sich das gesamte Ensemble mit dem fulminant agierenden Jo Weil als Liza Minnelli zum Cabaret-Song „Mein lieber
Herr“. Die „Ganzen Kerle“ genießen den Endlos-Beifall mit freundlicher Contenance und charmantem Lächeln
– wahre Ladies! – Dieses Stück wird ein internationaler Dauerrenner.
Peter Ackermann - theater pur, 10/2007
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Begeisterung für „Ganze Kerle“ … die möglicherweise heißeste Theaternummer des Jahres
Düsseldorfer Nachrichten, 24.8.2007
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Szenenfoto
Szenenfoto
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