„Das Beste für das Land“ - wie aus dem richtigen Leben...
Schwarzgeld für weiße Tauben
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12. März bis 30. April 2010
Zur Handlung:
Um einen Skandal zu vermeiden, will der Minister seine Gattin dazu überreden, der Erpressungsforderung von Bouladon - mit ihr einen Karibikurlaub zu verbringen
- nachzukommen. Allerdings läuft die Geschichte in eine ganz andere Richtung.
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Korrupt und komisch
Das war mal wieder ein herzerfrischender Abend – die Komödie „Schwarzgeld für weiße Tauben“ vor ausverkauftem Haus. Das ist gut gelaunt
und gekonnt gespielt. Überzeugend spielt Volker Brandt den Minister, der nur auf Selbstinszenierung zielt. Seinen aufstrebenden Sekretär Thibaut stellt
Daniel Pietzuch so überzeugend streberisch dar, dass man förmlich die feuchten Hände spürt. Wenn Sibylle Nicolai als Gattin sich auf den Urlaub freut,
ist das für den Zuschauer nachvollziehbar. Wie diese Wandlung dann ihren Mann entsetzt und ihn zum Salto rückwärts veranlasst, das alles ist
einfach nur komisch in dieser rundum gelungenen Inszenierung.
Westdeutsche Zeitung, 5.5.2008
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Die Komödie der 120 Knalleffekte
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Noire Politique et Blanche Colombe
KOMÖDIE VON PIERRE SAUVIL - Deutsche Fassung von Christian Wölffer
Premierenkritik: Wie im richtigen Leben
Regie: Celino Bleiweiss
Bühnenbild: Gert B. Venzky
Kostüme: Annemarie Rieck
Musikal. Einrichtung: Achim Zeppenfeld
Der Minister -Volker Brandt
Pauline - Sibylle Nicolai
Thibaut - David Scholz
Agathe - Susanne Meikl
Bouladon - Jörg Reimers
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Der Autor rückt hier dem Zeitgeist zu Leibe. Er nimmt das aufs Korn, was täglich an uns nagt: dreiste Politiker, Korruption, Vetternwirtschaft, Habgier und galoppierender Moralverfall. Eine komödiantische, witzige und bissige Abrechnung. Diese Komödie spielt zwar in Frankreich - wäre ein solcher Zustand auch bei uns möglich?
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Ungeahnte Koalitionen
Selten war Theater so tagesaktuell
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Turbulente Politsatire
Die Theatergastspiele Kempf haben für die Tournee hervorragende Schauspieler engagiert, die dem Publikum einen unterhaltsamen Abend bereiten.
Die Inszenierung war überzeugend. Es war ein hervorragendes Ensemble, perfekt in Sprache und Aktion. Es gab langen und engagierten Beifall -
ein würdiger Saisonabschluss.
Salzgitter-Zeitung, 14.4.2008
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Die aus dem Fernsehen bekannten Hauptdarsteller unterhielten das Publikum bestens. Volker Brandt überzeugt als Minister, Erfinder der Wahlurne mit doppeltem Boden, der nach dem Leitsatz lebt: "In der Politik hält man sowieso nichts, was man verspricht".
Ein Prinzip, das - wie das Schmunzeln im Publikum zeigte - auch auf deutsche Politiker zutreffen könnte.
In der Regie von Celino Bleiweiss gelang dem Ensemble gute, prickelnde Unterhaltung. Das Publikum, das während der Aufführung mit erkennendem Lachen reagierte, applaudierte zum Schluss heftig.
Kölner Stadt-Anzeiger 4.4.2008
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