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	Jede Vorstellung wurde bisher mit stehend-stürmischen Ovationen gefeiert!
 I Have A Dream Die Martin Luther King Story
 
 Ausgezeichnet mit dem
 1. INTHEGA-Preis 2003
 sowie dem
 1. Balinger Theaterpreis 2002/03
 
   Ron Williams
 
 
 
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    |  | Laudatio der INTHEGA:
 Seinen gewaltlosen Kampf gegen Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung der Schwarzen in Amerika bezahlte der Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King mit dem Leben. So sinnlos und grausam sein Sterben war, so nachhaltig wirkte sein Lebenstraum fort. Diesen Traum hat der Dramaturg Gerold Theobald zu einem engagierten Theaterstück gestaltet, das mit den Mitteln der Revue, des Theaters und der Dokumentation den humanitären Imperativ in bewegende Bilder zwingt.
 
 Die Theatergastspiele Kempf haben mit der Inszenierung von Helmuth Fuschl den unbestreitbaren Höhepunkt der Spielzeit 2002/2003 geliefert.
 
 In dem fulminant aufspielenden Ensemble ragen Ron Williams in der Hauptrolle und Felicia Weathers als Martins Mutter Bunch King hervor. Beide beweisen mit beeindruckender Identifikation, wie Gospels und Songs als taugliche Waffen im Kampf gegen Intoleranz eingesetzt werden können.
 
 Übereinstimmend werteten die Mitglieder der INTHEGA die dichte Inszenierung und die deckungsgleiche Rollengestaltung als Hauptkriterien für die Vergabe ihrer Stimmen, die zum 1. Preis für die Produktion
"I HAVE A DREAM" an die Theatergastspiele Kempf führte.
 
 
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 Das Ergebnis ist ein spannendes und berührendes Schauspiel, das auf Geist, Herz und Seele zielt Theobalts Bearbeitung ist ein "Schauspiel für die ganze Familie", das alle Altersstufen anspricht und mit seiner Mischung aus Erzählung und Musiktheater, Revue und Dokumentation ganz besonders auch jugendliche und junge Erwachsene begeistern wird.
 
 
  "Ich wollte kein Zuschauer sein, ich wollte dort stehen, dort mittun, wo die Dinge sich entscheiden."
 
 "Mehr als je zuvor sind Menschen aller Rassen und Völker dazu aufgerufen, nachbarlich zu leben....
 Wir können uns nicht länger den Luxus erlauben, aneinander vorüberzugehen."
 Martin Luther King
 
 
 
    |  Vincent Lewis
 |  |  Bibiana Malay
 |  |  | Schauspiel mit Musik für die ganze Familie von Gerold Theobalt 
 
 
 
 
  Felicia Weathers
 
 I HAVE A DREAM
 Als Vorkämpfer für die Bürgerrechte der Schwarzen in den USA ist Martin Luther King eine lkone des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Geschichte seines gewaltlosen Kampfes gegen Ungerechtigkeit und Ausgrenzung, gegen rassistische Vorurteile und Diskriminierung bis zu seiner Ermordung 1968 ist hochdramatisch. Umso verwunderlicher, dass es bislang kein Theaterstück über Martin Luther King gab. Gerold Theobalt, Dramaturg und Autor, hat durch seine klugen, effektvollen Bearbeitungen schon zahlreichen bekannten Romanen auf die Bühne verholfen - vom "Dschungelbuch" bis zum "Graf von Monte Christo".
 
 Jetzt hat er Martin Luther Kings Leben dramatisiert. Es ist ihm gelungen, die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den wichtigsten Stationen zu dokumentieren und den Politthriller um Aufstieg und Ermordung ihres Anführers höchst wirkungsvoll in Szene zu setzen. Dabei hat er gewissenhaft recherchiert: Etwa ein Viertel der Texte sind authentisch zitiert. Aber Theobalt bettet diese weithin bekannte Seite der "Martin Luther King-Story" ein in die Familiengeschichte der Kings und gewinnt so den ideellen und religiösen Hintergrund, vor dem allein das Phänomen King richtig zu begreifen ist.
 
 "I Have A Dream" erzählt eine Geschichte von Menschen für Menschen, holt das Idol vom Sockel und bringt es greifbar nahe.
 
 
   
 
    |  Theodor Michael
 |  |  Tamara Wörner
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  Jonathan Price
 
 
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    | Dr.Martin Luther King jr. | Ron Williams |  
    | Bunch King, Rosa Parks | Felicia Weathers |  
    | Daddy King | Theodor Michael |  
    | Christine King, Elizabeth, Indirah Gandhi, Studentin | Tamara Wörner |  
    | Coretta King | Bibiana Malay |  
    | Ralph Abernathy, Diener Rafi | Vincent W. Lewis |  
    | Andrew Young, Malcolm X | Jonathan Price |  
    | Polizist 1+2, Bürgermeister Jones, J.F.Kennedy, Edgar J.Hoover, Student | Matthias Heidepriem |  
    | Busfahrer, Polizist 2, Robert Kennedy, Conny Lynch (KKK), Prof. Johnson, Detectiv, Murphy | Jörg Reimers |  
 
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 | Regie: Celino Bleiweiss Bühnenbild: Karel Spanhak
 Kostüme: Evelyn Schönwald
 Musik: Ron Williams
 Komponisten: Ron Williams, Felicia Weathers,
	Paul Brown, Michael Ruff, Hans-Peter Krohn, Per Fect
 Regie-Assistenz: Christian Janda
 Musikal. Einstudierung: Enne Wahl / Michael Ruff
 Gitarre & Banjo: Hans-Peter Krohn
 Technik: Stefan Kirschner/Sven Seidel
 Maske/Garderobe/Tourneeleitung: Gerda Danners
 Piano & Keyboard: Michael Ruff
 
 
 DIE MARTIN LUTHER KING STORY
 Den sehr persönlichen Zugang zum historischen Stoff ermöglicht die Rahmenhandlung:
 Das Stück beginnt mit dem tödlichen Attentat auf Martin Luther Kings Mutter 1974.
 Somit war nach Martin Luther und seinem Bruder Alfred Daniel das dritte Mitglied der Familie gewaltsam bzw.
	unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen.
 
 Die Überlebenden aus der King-Familie erzählen nun rückblickend,
	erinnern sich, um nicht zu verzweifeln.
 
 Martin Luther Kings Leben und Werk werden in ihren wichtigsten Stationen gezeigt:
 
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    | Kindheit, Jugend, Theologie-und Philosophiestudium und die erste Begegnung mit den Ideen Mahatma Gandhis
	an der Harvard Universität. Die Heirat mit der Sängerin Coretta Scott und die Entscheidung,
	nach der Promotion eine Pfarrei in Alabama zu übernehmen. Der Busboykott von 1955, der den Stein ins Rollen brachte. Predigten und Reden,
	Schülerdemonstrationen und Diskussionen.
 
 Aber auch kleine Szenen aus dem privaten Alltag, welche die latente Bedrohung zeigen,die von Anfang
	an über dem gewaltlosen Widerstand lag. Man reist mit den Kings auf den Spuren Mahatma Gandhis
	nach Indien und zur	Nobelpreisverleihung nach Oslo. Man hört die berühmte
	"I Have A Dream" - Rede von 1963 und seine letzte Rede vom 3.April 1968, dem Tag vor seinem 
	Tod. Auch die ganz große Politik hat ihren Platz in dieser Szenenfolge, und
	immer wieder werden die Erfolge der Bürgerrechtler gespiegelt in Dialogen der
	berühmt-berüchtigten FBI-Agenten, die letztendlich auch Martin Luther Kings
	Ermordung planen, mit der das Stück endet.
 Da Theobalts "I Have A Dream" zugleich beste Unterhaltung garantiert, wurde
	aus dem bewusst gesetzten Akzent gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt auch ein
	überwältigender Publikumserfolg.
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 "Der Beifall wollte nicht enden: nach und nach standen immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauer auf und applaudierten frenetisch - standing ovations
für "I Have a Dream - Die Martin Luther King Story"...
 das Stück lässt wohl keinen kalt ...
 Ein großartiger Abend ... "I Have a Dream" wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Publikumsmagnet und Kassenschlager"
 
 WDR
 
 
 Weiter Texte zum Stück und den Darstellern in unserem Katalog
 auch hier im Internet als pdf-Datei zum nachlesen.
 
 
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