Spielplan 2016/2017

Margrit Kempf
Letzter Vorhang

Spielplan 2016/2017

Onkel Toms Hütte
Onkel Toms Hütte

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

100 Quadratmeter
100 Quadratmeter

Zu spät! Zu spät! Zu spät!
Zu spät!
Zu spät! Zu spät!

Hautnah
Hautnah

Krach im Hause Gott
Krach im Hause Gott

Auf ein Neues
Auf ein Neues

Ein Volksfeind
Ein Volksfeind

Don Karlos
Don Karlos

Das Haus am See
Das Haus am See

Spielplan 2015/2016

The King's Speech - Die Rede des Königs
THE KING'S SPEECH

Onkel Toms Hütte
Onkel Toms Hütte

Ein Volksfeind
Ein Volksfeind

Krach im Hause Gott
Krach im Hause Gott

Zwei beste Freunde
Zwei beste Freunde

Das Haus am See
Das Haus am See

Auf ein Neues
Auf ein Neues

Der große Gatsby
Der große Gatsby

Die Marquise von O...
Die Marquise von O...

Die Harry Belafonte Story
Die Harry Belafonte Story

         
Jede Vorstellung wurde bisher mit stehend-stürmischen Ovationen gefeiert!

I Have A Dream
Die Martin Luther King Story
 
Ausgezeichnet mit dem
1. INTHEGA-Preis 2003

sowie dem
1. Balinger Theaterpreis 2002/03

Ron Williams   
Ron Williams
 
  
Laudatio der INTHEGA:

Seinen gewaltlosen Kampf gegen Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung der Schwarzen in Amerika bezahlte der Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King mit dem Leben. So sinnlos und grausam sein Sterben war, so nachhaltig wirkte sein Lebenstraum fort. Diesen Traum hat der Dramaturg Gerold Theobald zu einem engagierten Theaterstück gestaltet, das mit den Mitteln der Revue, des Theaters und der Dokumentation den humanitären Imperativ in bewegende Bilder zwingt.
 
Die Theatergastspiele Kempf haben mit der Inszenierung von Helmuth Fuschl den unbestreitbaren Höhepunkt der Spielzeit 2002/2003 geliefert.
 
In dem fulminant aufspielenden Ensemble ragen Ron Williams in der Hauptrolle und Felicia Weathers als Martins Mutter Bunch King hervor. Beide beweisen mit beeindruckender Identifikation, wie Gospels und Songs als taugliche Waffen im Kampf gegen Intoleranz eingesetzt werden können.
 
Übereinstimmend werteten die Mitglieder der INTHEGA die dichte Inszenierung und die deckungsgleiche Rollengestaltung als Hauptkriterien für die Vergabe ihrer Stimmen, die zum 1. Preis für die Produktion "I HAVE A DREAM" an die Theatergastspiele Kempf führte.
 
  

 
Martin Luther King
 
Das Ergebnis ist ein spannendes und berührendes Schauspiel, das auf Geist, Herz und Seele zielt Theobalts Bearbeitung ist ein "Schauspiel für die ganze Familie", das alle Altersstufen anspricht und mit seiner Mischung aus Erzählung und Musiktheater, Revue und Dokumentation ganz besonders auch jugendliche und junge Erwachsene begeistern wird.

Martin Luther King

"Ich wollte kein Zuschauer sein, ich wollte dort stehen, dort mittun, wo die Dinge sich entscheiden."
 
"Mehr als je zuvor sind Menschen aller Rassen und Völker dazu aufgerufen, nachbarlich zu leben....
Wir können uns nicht länger den Luxus erlauben, aneinander vorüberzugehen."
Martin Luther King
 
Vincent Lewis
Vincent Lewis
  Bibiana Malay
Bibiana Malay
     
Schauspiel mit Musik für die ganze Familie von Gerold Theobalt

 
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Felicia Weathers
Felicia Weathers
 
I HAVE A DREAM
Als Vorkämpfer für die Bürgerrechte der Schwarzen in den USA ist Martin Luther King eine lkone des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Geschichte seines gewaltlosen Kampfes gegen Ungerechtigkeit und Ausgrenzung, gegen rassistische Vorurteile und Diskriminierung bis zu seiner Ermordung 1968 ist hochdramatisch. Umso verwunderlicher, dass es bislang kein Theaterstück über Martin Luther King gab. Gerold Theobalt, Dramaturg und Autor, hat durch seine klugen, effektvollen Bearbeitungen schon zahlreichen bekannten Romanen auf die Bühne verholfen - vom "Dschungelbuch" bis zum "Graf von Monte Christo".
 
Jetzt hat er Martin Luther Kings Leben dramatisiert. Es ist ihm gelungen, die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den wichtigsten Stationen zu dokumentieren und den Politthriller um Aufstieg und Ermordung ihres Anführers höchst wirkungsvoll in Szene zu setzen. Dabei hat er gewissenhaft recherchiert: Etwa ein Viertel der Texte sind authentisch zitiert. Aber Theobalt bettet diese weithin bekannte Seite der "Martin Luther King-Story" ein in die Familiengeschichte der Kings und gewinnt so den ideellen und religiösen Hintergrund, vor dem allein das Phänomen King richtig zu begreifen ist.
 
"I Have A Dream" erzählt eine Geschichte von Menschen für Menschen, holt das Idol vom Sockel und bringt es greifbar nahe.
 
Der Beginn durch Rosa Parks
Theodor Michael
Theodor Michael
   Tamara Wörner
Tamara Wörner

Jonathan Price
Jonathan Price
 
Tolle Kompositionen

Dr.Martin Luther King jr. Ron Williams
Bunch King, Rosa Parks Felicia Weathers
Daddy King Theodor Michael
Christine King, Elizabeth, Indirah Gandhi, Studentin Tamara Wörner
Coretta King Bibiana Malay
Ralph Abernathy, Diener Rafi Vincent W. Lewis
Andrew Young, Malcolm X Jonathan Price
Polizist 1+2, Bürgermeister Jones, J.F.Kennedy, Edgar J.Hoover, Student Matthias Heidepriem
Busfahrer, Polizist 2, Robert Kennedy, Conny Lynch (KKK), Prof. Johnson, Detectiv, Murphy Jörg Reimers

Die Familie
 
Der indische Einfluß
 
Musikalische Highlights
 
Regie: Celino Bleiweiss
Bühnenbild: Karel Spanhak
Kostüme: Evelyn Schönwald
Musik: Ron Williams
Komponisten: Ron Williams, Felicia Weathers, Paul Brown, Michael Ruff, Hans-Peter Krohn, Per Fect
Regie-Assistenz: Christian Janda
Musikal. Einstudierung: Enne Wahl / Michael Ruff
Gitarre & Banjo: Hans-Peter Krohn
Technik: Stefan Kirschner/Sven Seidel
Maske/Garderobe/Tourneeleitung: Gerda Danners
Piano & Keyboard: Michael Ruff

 
DIE MARTIN LUTHER KING STORY
Den sehr persönlichen Zugang zum historischen Stoff ermöglicht die Rahmenhandlung:
Das Stück beginnt mit dem tödlichen Attentat auf Martin Luther Kings Mutter 1974.
Somit war nach Martin Luther und seinem Bruder Alfred Daniel das dritte Mitglied der Familie gewaltsam bzw. unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen.
 
Die Überlebenden aus der King-Familie erzählen nun rückblickend, erinnern sich, um nicht zu verzweifeln.
 
Martin Luther Kings Leben und Werk werden in ihren wichtigsten Stationen gezeigt:
Kindheit, Jugend, Theologie-und Philosophiestudium und die erste Begegnung mit den Ideen Mahatma Gandhis an der Harvard Universität. Die Heirat mit der Sängerin Coretta Scott und die Entscheidung, nach der Promotion eine Pfarrei in Alabama zu übernehmen.
Der Busboykott von 1955, der den Stein ins Rollen brachte. Predigten und Reden, Schülerdemonstrationen und Diskussionen.
 
Aber auch kleine Szenen aus dem privaten Alltag, welche die latente Bedrohung zeigen,die von Anfang an über dem gewaltlosen Widerstand lag. Man reist mit den Kings auf den Spuren Mahatma Gandhis nach Indien und zur Nobelpreisverleihung nach Oslo. Man hört die berühmte "I Have A Dream" - Rede von 1963 und seine letzte Rede vom 3.April 1968, dem Tag vor seinem Tod. Auch die ganz große Politik hat ihren Platz in dieser Szenenfolge, und immer wieder werden die Erfolge der Bürgerrechtler gespiegelt in Dialogen der berühmt-berüchtigten FBI-Agenten, die letztendlich auch Martin Luther Kings Ermordung planen, mit der das Stück endet.
Da Theobalts "I Have A Dream" zugleich beste Unterhaltung garantiert, wurde aus dem bewusst gesetzten Akzent gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt auch ein überwältigender Publikumserfolg.
Kings Eltern
 
 
 
Die Verhaftung

 
"Der Beifall wollte nicht enden: nach und nach standen immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauer auf und applaudierten frenetisch - standing ovations für "I Have a Dream - Die Martin Luther King Story"...
das Stück lässt wohl keinen kalt ...
Ein großartiger Abend ... "I Have a Dream" wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Publikumsmagnet und Kassenschlager"
 
WDR

 
Weiter Texte zum Stück und den Darstellern in unserem Katalog
auch hier im Internet als pdf-Datei zum nachlesen.
 
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